Ranzinger Devils   –   EV Grafenhaun        7 : 4      (3:2/3:0/1:2)

Aufstellung:

 

 

 

 

  

 

Spielbericht

 

In einer äußerst schwachen Begegnung siegten die Devils, die sich gegenüber der letzten Partie nicht steigern konnten, gegen den EV Grafenhaun mit 7:4.

 

Den Devils gelang ein Traumstart. Sie legten mit einem atemberaubenden Tempo los und erzielten schnell zwei Treffer durch Oswald Christian und Reitberger Martin. Allerdings kam man ab diesem Zeitpunkt nicht mehr so zu Zuge. Der EV Grafenhaun kam nun immer besser in die Partie und nutzte einen schlimmen Fehler der Devilsabwehr zum Anschlusstreffer. Diese witterten nun Morgenluft und ihnen gelang durch einen Konter sogar der 2:2-Ausgleich. Die Partie war nun wieder völlig offen. Beide Teams glänzten in dieser Phase nicht gerade mit Eishockey vom Feinsten. Oswald Christian konnte jedoch noch im ersten Drittel die erneute Führung durch eine sehenswerte Kombination der 1. Sturmreihe erzielen. Mit diesem 3:2-Zwischenstand ging man in die erste Drittelpause.

 

Auch im Mitteldrittel wurde die Partie nicht unbedingt besser, allerdings zogen die Devils in diesem Spielabschnitt in Hinblick auf das Ergebnis davon. Sigl Max gelang bereits in der 22. Minute der beruhigende 4:2-Treffer. Reitberger Martin brachte eine Art Vorentscheidung herbei, als er zwei weitere Tore zum Drittelendstand von 6:2 erzielte. Die Gäste spielten zwar weiterhin gut mit, mussten jedoch in dieser Phase die Devils ziehen lassen, obwohl diese immer größere spielerisch Probleme bekamen. Die 1. Sturmreihe fand quasi schon nicht mehr statt und auch der 2.Sturm wurde lediglich durch Einzelaktionen gefährlich.

 

Dies wurde im Schlussdrittel noch schlimmer. Die Devils bekamen keinen Fuß mehr auf das Eis und den Zuschauern wurde Eishockey zum Abgewöhnen geboten. Abspielfehler in Mengen, so gut wie keine Laufarbeit, kein Engagement usw. auf Seiten der Devils machten die Grafenhauner wieder stark und sie nahmen die Geschenke an und  verkürzten auf 4:6. Erst Lemberger Matthias in der 58. Minute konnte die endgültige Entscheidung hervorrufen, als er mit einem Weitschuss von der Blauen zum 7:4 einschoss.

 

Im Spiel der Devils fehlte absolut die Leidenschaft, die auch schon in den letzten Spielen nicht vorhanden war. Völlig emotionslos spulen die Ranzinger im Moment ihr Pensum herunter. Da reißt sich, bis auf wenige Ausnahmen, hier soll in erster Linie Kampfsau Oswald Christian genannt werden, keiner ein Bein aus, da überwindet keiner den inneren Schweinehund. Eishockey, die schnellste Sportart der Welt, nicht bei den Devils. Die beiden Sturmreihen erreichten in keinster Weise ihre Leistungsmöglichkeit und auch die sonst so starke Hintermannschaft hatte nicht seinen besten Tag, viele leichte Puckverluste und ein schwaches Zweikampfverhalten waren häufig zu sehen. Nun gilt es für die nächsten schweren Aufgaben, den Hebel umzustellen und endlich wieder Eishockey mit Herz und Leidenschaft zu zeigen. So macht es wirklich keinen großen Spaß. Erschreckend ist die Tatsache, dass man mit einem Kader von über 20 Spielern zu einer Traumzeit am Sonntag lediglich genau zwei Reihen auf das Eis bekommt und man sich nur noch über die teils atemberaubenden Absagegründe (z. B. vom Christbaumständer verletzt usw.) wundern kann. 

Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

1. Drittel

1 : 0	02. Min.	Oswald Christian	Zellner Rudi	Reitberger Giov.
2 : 0	04. Min.	Reitberger Martin	Meyer Bobl
2 : 1	08. Min.
2 : 2	10. Min.
3 : 2	14. Min.	Oswald Christian	Rothmeier Roland	Reitberger Giov.

2. Drittel

4 : 2	22. Min.	Sigl Max	Reitberger Martin
5 : 2	34. Min.	Reitberger Martin	Meyer Bobl
6 : 2	38. Min.	Reitberger Martin	Lemberger Matt.

3. Drittel

6 : 3	46. Min.
6 : 4	55. Min.
7 : 4	58. Min.	Lemberger Matt.	Reitberger Martin

 

Strafzeiten:

Ranzinger Devils:	0 Min.
EV Grafenhaun:	8 Min.

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© 2005 Preis Karl jun.