Ranzinger Devils   –   Spartak Deggendorf      9  :  4     (3:2/3:0/3:2)

Aufstellung:

 

 

 

 

 

Spielbericht:

Nach kurzzeitigem Abtasten ging Spartak früh mit dem 1. Torschuß überraschend in Führung, die jedoch nur 2 Min. Bestand hatte, ehe eine sehenswerte Kombination zum Ausgleich führte. Trotz deutlicher Überlegenheit der Devils gelang dem Gastgeber der erneute Führungstreffer. Innerhalb von nur 1 Min. drehte jedoch der Favorit das Spiel durch einen „Blueliner“ von Lukas Zellner und ein Abstaubertor. Kurioserweise erzielten die Devils alle 5 Tore des 1. Drittels, da bei beiden Gegentoren zuletzt ein eigener Spieler den Puck unglücklich über die Torlinie beförderte.

Zu Beginn des 2. Drittels überstanden die Devils, die das Spielgeschehen deutlich dominierten, zunächst eine 2-Min.-Strafe ohne Gegentor. Ein weiterer „Blueliner“ von Lukas Zellner sorgte für den ersten 2-Tore-Vorsprung. Das erste und einzige Devils-Überzahlspiel brachte keinen zählbaren Erfolg. Verteidiger Erich Gehwolf sorgte jedoch mit seinem bereits 5. Saisontreffer (und damit seinem 17. Scorerpunkt) für die Vorentscheidung, die Florian Hacker mit seinem 3. Treffer zum 6:2 weiter ausbaute. Das 2. Drittel ging mit 3:0 hochverdient an den NIHL-Spitzenreiter.

Auch im Schlußdrittel beherrschten die Devils Puck und Gegner und belohnten sich mit 3 weiteren Treffern, wobei sich auch Christoph Oswald mit seinem 1. Tor in seinem 5. Spiel für die Ranzinger in der Scorrerliste verewigen konnte. Die beiden Gegentore resultierten weniger aus erspielten Torchancen, sondern vielmehr aus Abstaubertoren nach unübersichtlichen Spielsituationen vor dem Devils-Tor. Trotz guter Chancen in den letzten 20 Spielminuten wollte der angestrebte Treffer zum 2-stelligen Endergebnis nicht mehr gelingen.

Spartak DEG war insgesamt mit der Niederlage mit 5 Toren Unterschied gut bedient. Trotz der 4 Gegentore, die alle keineswegs den Offensivbemühungen von Spartak zuzuschreiben sind, sondern  allesamt als „Tore aus dem Gewühl vor dem Tor“ - also eher als Zufallstore - entstanden, zeigte sich die Devils-Abwehr deutlich gefestigter und stabil und ließ es nicht zu, dass sich der Gegner selbst klare Einschussmöglichkeiten erarbeitet. Die Devils bleiben in den Finalspielen „best of three“ - gegen wen auch immer – eindeutiger Favorit.

W.H.

Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

1. Drittel

0 : 1	04. Min.
1 : 1	06. Min.	Hacker Florian	Strauch Jochen	Zellner Lukas
1 : 2	14. Min.
2 : 2	17. Min.	Zellner Lukas	Lemberger Matth.	Hacker Florian
3 : 2	18.  Min.	Hacker Florian	Strauch Jochen

2. Drittel

4 : 2	23. Min.	Zellner Lukas
5 : 2	31. Min.	Gehwolf Erich	Hacker Florian	Strauch Jochen
6 : 2	36. Min.	Hacker Florian	Zellner Lukas

3. Drittel

6 : 3	42. Min.
7 : 3	46. Min.	Reitberger Giov.	Bugla Klaus	Reitberger Martin
8 : 3	49. Min.	Oswald Christoph	Franzmann Florian
8 : 4	53. Min.
9 : 4	56. MIn.	Strauch Jochen	Hacker Florian

Strafzeiten:

Ranzinger Devils:	2 Min.	2 Min.	Lemberger Daniel	Beinstellen
Spartak Deggendorf:	2 Min.	2 Min.