Ranzinger Devils   –   Landshut Barracudas      5  :  1    (1:0/1:1/3:0)

Aufstellung:

 

 

 

 

Spielbericht:

Nach anfänglichen, erheblichen Problemen bezwangen die Ranzinger Devils die Landshut Barracudas in einer sehr intensiv geführten Partie letztendlich etwas zu deutlich mit 5:1-Toren.

Obwohl man sofort von der Tatsache ausging, dass die Barracudas wie gewohnt mit einem Höllentempo loslegen würden, taten sich die Devils gleich zu Beginn der Partie äußerst schwer gegen die läuferisch klar überlegenen Gegner, die zudem mit einer extrem jungen Truppe aufliefen. Allerdings wurden ihre Angriffsbemühungen nicht mit dem verdienten Erfolg gekrönt und die Devils konnten diese Phase ungeschadet überstehen. In der 10. Minute kam es zu einer schwerwiegenden Entscheidung, als der Schiedsrichter Spielertrainer Reitberger Martin für einen fragwürdigen Ellbogencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe aufbrummte. Die Devils mussten umstellen und ab diesen Zeitpunkt lediglich mit 9 Spielern über die Runden kommen. Man ahnte Böses, jedoch zeigten die Devils große Moral und erholten sich blitzschnell. Vor allem nutzte man die 5 Minuten Unterzahl der Barracudas eiskalt aus. Landgraf Pierre konnte in seiner unnachahmlichen Art zwei Konter erfolgreich abschließen und die Devils doch überraschend mit 2:0 in Front bringen. Der Spielverlauf war somit auf den Kopf gestellt.

Allerdings drehten die Barracudas nochmals auf und konnten kurz nach dem 2:0 den längst überfälligen Treffer zum 2:1 folgen lassen. Auch im Laufe des Mitteldrittels waren die Landshuter das etwas auffälligere Team, allerdings kamen die Ranzinger immer besser in Schung und standen sehr gut und organisiert in der Hintermannschaft. Da man sich auch in dieser Phase schadlos hielt, ging man mit einer knappen 2:1-Führung in die letzte Drittelpause.

Kurz nach Wiederanpfiff schlug dann Reitberger Giovanni mit seinem legendären Einsaufeins-Standarttrick eiskalt zu. Wie eh und je konnte er den gegnerischen Goalie versetzen, erfolgreich abschließen und somit durch diesen 3:1-Treffer den Barracudas einen empfindlichen Nadelstich versetzen. Als kurz darauf wiederum Landgraf Pierre einen weiteren Treffer zum 4:1 erzielen konnte, war die Moral der Gastgeber endgültig gebrochen. Im Schlussdrittel spielten nur noch die Ranzinger, die Landshuter kamen nur noch zu sporadischen Gegenangriffen. Mit seinem sage und schreibe vierten Treffer markierte Landgraf Pierre letztendlich den Endstand von 5:1.

Landshut war ohne Zweifel wieder einmal eine Reise wert, so macht Eishockey Spaß. Als niemand mehr mit einer Erfolgschance der Devils rechnen konnte, machten sie aufgrund einer konzentrierten und kämpferisch vorzüglichen Leistung einen Erfolg möglich. Die Abwehr incl. Torhüter stand  felsenfest bzw. hervorragend organisiert und die beiden Sturmreihen agierten vor allem im Konterspiel brandgefährlich, hier etwas herauszuheben ist natürlich Landgraf Pierre, der mit sage und schreiben vier Treffer glänzen konnte und somit den empfindlichen Ausfall von Reitberger Martin kompensierte.

Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

1. Drittel

1 : 0

18. Min.

Landgraf Pierre

2. Drittel

2 : 0	22. Min.	Landgraf Pierre	Bail Gerhard	Lemberger Daniel
2 : 1	25. Min.

3. Drittel

3 : 1	45. Min.	Reitberger Giov.	Groß Sebastian	Niemeier Andy
4 : 1	46. Min.	Landgraf Pierre	Bail Gerhard
5 : 1	55. Min.	Landgraf Pierre	Bail Gerhard	Lemberger Daniel

Strafzeiten:

Ranzinger Devils:	33 Min.	25 Min.	Reitberger M.	Unnötige Härte
		6 Min.	Groß Sebastian	Haken/Unnötige Härte/Beinstellen
		2 Min.	Holzer Rainer	Behinderung
Landshut Barracudas:	2 Min.