NHC-Spiel im Eisstadion Regen am 14.02.2010
Ranzinger Devils
– EC Eisbären Lauf
2 : 5 (1:2/0:3/1:0)
Aufstellung:
Torhüter: |
Oswald Rudolf |
20 |
1. Verteidigung: |
Lemberger Daniel |
12 |
|
Zellner Rudi |
13 |
2. Verteidigung: |
Fink Martin |
8 |
|
Lakner Wolfgang |
3 |
1. Sturm: |
Oswald Christian |
19 |
|
Rothmeier Roland |
10 |
|
Reitberger Giovanni |
16 |
2. Sturm: |
Sebald Andy |
6 |
|
Reitberger Martin |
9 |
|
Meyer Bobl |
28 |
3. Sturm: |
Lemberger Matthias |
18 |
|
Bail Gerhard |
26 |
|
Landgraf Pierre |
11 |
Spielbericht:
Die Devils
unterliegen im 1. Viertelfinalspiel des NHC den Eisbären Lauf letztendlich
verdient in einer temporeichen Partie mit 2:5.
Von Beginn an war sofort zu
erkennen, dass die Eisbären, die wie auch die Devils
mit drei Reihen antreten konnten, voll entschlossen in die Partie gingen. Sie
zeigten sich äußerst kämpferisch und agierten mit hohem Körpereinsatz. Diese
Tatsache schmeckte den Devils (wie gewohnt) überhaupt
nicht und so kamen die Gastgeber kaum ins Spiel. Die Gäste erzwangen sich mehr
Spielanteile und drängten auf die Führung. Diese ließ nicht lange auf sich
warten und die Eisbären staubten zum 0:1 ab. Kurz darauf erzielten die Gäste in
Überzahl auch das 0:2, als die Scheibe im Nachschuss das Ziel im Tor fand. Die Devils taten sich weiterhin sehr schwer, eigene Torchancen
herauszuspielen. Kurz vor Ende des 1. Abschnittes schickte jedoch Fink Martin
Sebald Andy auf die Reise, der mit einem gezielten Schuss durch die Schoner des
Gästetorhüters den Anschluss zum 1:2 herstellen konnte.
Die Devils
nahmen sich für das Mitteldrittel einiges vor, bekamen jedoch gleich einen
empfindlichen Dämpfer präsentiert. Vom Anfangsbully
weg bekam ein Stürmer der Eisbären die Scheibe in Co-Produktion von Sebald Andy
und Schiedsrichter Kops Hartmut genau auf den
Schläger präsentiert. Als dieser dann eiskalt verwandelte, stand es plötzlich
1:3. Nun kam eigentlich die beste Phase der Devils.
Endlich konnte man mehre gute Einschussmöglichkeiten vorweisen, scheiterte aber
stets an der eigenen Unfähigkeit oder am guten Gästetorhüter. Jetzt sollte die
Entscheidung in dieser Partie fallen. In eigener Überzahl musste man einen
Doppelschlag der Eisbären hinnehmen. Ehe man sich versah, lag man mit 1:5 in
Rückstand. Eine Vorentscheidung war somit gefallen. Die Tatsache, dass man in
diesem Drittel insgesamt drei Treffer in eigener Überzahl kassierte, wird wohl
in die Devils-Geschichte eingehen.
Im Schlussdrittel passierte
nicht mehr allzu viel. Die Eisbären verwalteten cool ihre deutliche Führung und
die Devils konnten nur noch kurz vor Ende der Partie
durch einen Treffer von Rothmeier Roland etwas Ergebniskorrektur betreiben.
Letztendlich steht eine
verdiente Niederlage zu Buche. Die Eisbären investierten einfach mehr in diese
Begegnung, um zum Sieg zu kommen. Sie kämpften eindrucksvoll und machten mit
ihrem Körperspiel den Devils das Leben schwer. Konnte
man dies durchaus erwarten, war man jedoch etwas von den verbalen Attacken
einiger Franken auf dem Eis irritiert, da man eigentlich davon ausging, mit den
Eisbären trotz der sportlichen Rivalität ein freundschaftliches Verhältnis zu
pflegen. Die Devils stehen nun enorm unter Zugzwang
und müssen in Nürnberg siegen, um weiterhin eine Chance aufs Endturnier zu
wahren, auch wenn man dort rein terminlich wohl kein schlagkräftiges Team
stellen könnte.
Torfolge:
Ergebnis: |
Zeit: |
Torschütze: |
Assistent 1: |
Assistent 2: |
1. Drittel
0 : 1 |
07.
Min. |
|
|
|
0 : 2 |
09.
Min. |
|
|
|
1 : 2 |
17.
Min. |
Sebald Andy |
Fink Martin |
|
2. Drittel
1 : 3 |
21.
Min. |
|
|
|
1 : 4 |
36.
Min. |
|
|
|
1 : 5 |
37.
Min. |
|
|
|
3. Drittel
2 : 5 |
57.
Min. |
Rothmeier Roland |
Zellner Rudi |
Oswald Christian |
Strafzeiten:
Ranzinger Devils: |
6 Min. |
2 Min. |
Reitberger Martin |
Haken |
|
|
2 Min. |
Sebald Andy |
Haken |
|
|
2 Min. |
Zellner Rudi |
Beinstellen |
EC Eisbären Lauf: |
12 Min. |
|
|
|