Ranzinger Devils   –   Zombies Dingolfing        3 : 2     (0:0/1:2/2:0)

Aufstellung:

 

 

 

 

 

Spielbericht:

In einer eher mäßigen Freundschaftsbegegnung schlugen die Ranzinger Devils die Zombies Dingolfing knapp mit 3:2 und kamen somit mit einem blauen Auge davon.

Aufgrund zahlreicher Absagen konnten die Ranzinger an diesem Tage lediglich mit 8 Feldspielern antreten, allerdings allesamt gestandene Eishockey-Cracks (blickt man auf die "Ewige" der Devils". Die Zombies aus Dingolfing, gegen die man im letzten Jahr noch zwei klare zweistellige Siege einfahren konnte, hatten in dieser Beziehung ein leichtes Übergewicht. Aufgrund des vorhandenen Nebels im Deggendorfer Eisstadion kam nie so richtiges "Eishockeyfeeling" auf. Der klare Favorit aus Ranzing bestimmte von Beginn an zwar das Geschehen auf dem Eis, versäumte es allerdings, aus den zahlreichen Tormöglichkeiten Kapital zu schlagen. Immer wieder scheiterte man am eigenen Unvermögen oder am glänzend disponierten Zombie-Goalie. Die Zombies kamen nur gelegentlich vor das Devils-Gehäuse, dass sollte sich jedoch ändern. Da man weiterhin vergeblich versuchte, die Scheibe im Dingolfinger Gehäuse unterzubringen, stand es nach dem 1. Drittel 0:0. Dieses Ergebnis verdienten sich die leidenschaftlich kämpfenden und taktisch hervorragend eingestellten Zombies redlich.

Das Mitteldrittel begann mit einem Befreiungsschlag der Devils. Kapitän Oswald Christian erkämpfte sich die Scheibe und brachte die Scheibe im Fallen endlich über die Torlinie. Der Bann schien gebrochen, schien jedoch nur gebrochen. Die Ranzinger verloren unerklärlicherweise immer mehr die Linie und bekamen zunehmend konditionelle Probleme. Anders die Gäste, die weiterhin durch eine tolle läuferische Leistung gefielen. Als die Devils erstmals in Überzahl waren, schlugen überraschend die Zombies zu. Mit einem schnell vorgeführten Konter überrumpelte man die Devils förmlich und die Zombies schlossen eiskalt zum 1:1 ab. Kurz darauf entwickelte sich eine ähnliche Situation. Die Zombies, die nun immer öfter gefährlich vor dem Devils-Gehäuse auftauchten, erzielten durch eine herrliche Kombination das 2:1, als ein Dingolfinger völlig freistehend die Scheibe nur noch über die Linie drücken brauchte. Die Devils wirkten zunehmend nervös und konnten auch in der Folgezeit keine der weiterhin vorhandenen Chancen ausnutzen. Mit diesem 1:2-Rückstand ging man in das letzte Drittel.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels konnte Sebald Andy dann glücklicherweise den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Wer nun ein Aufbäumen der Devils erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Zombies hatten klare konditionelle und kämpferische Vorteile, und nun auch die besseren Torchancen. Das Spiel der Devils wirkte zunehmend konfus und die Einschussmöglichkeiten der Gastgeber waren immer weniger zu verbuchen. Als sich beide Teams schon mehr oder weniger mit einer Punkteteilung zufrieden gaben, schlug jedoch nochmals Topscorer Sebald Andy zu, als er aus spitzen Winkel den Siegtreffer zum 3:2 erzielen konnte.

Die Devils konnten mit der gezeigten Leistung in keinster Weise zufrieden sein. Vor allem in konditioneller Hinsicht wurden der Devils-AH klar die Grenzen aufgezeigt. Die Zombies zeigten eine äußerst engagierte Partie und mussten gegen den großen Favoriten aus Ranzing nur eine knappe und unglückliche Niederlage hinnehmen. Die Leitungskurve der Devils kann eigentlich nur nach oben gehen.

Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

2. Drittel

1 : 0	21. Min.	Oswald Christian
1 : 1	28. Min.
1 : 2	31. Min.

3. Drittel

2 : 2	42. Min.	Sebald Andy	Reitberger Martin	Lakner Wolfgang
3 : 2	57. Min.	Sebald Andy	Oswald Christian	Meyer Bobl

 

Strafzeiten:

Ranzinger Devils:	2 Min.	2 Min.	Groß Sebastian	Unnötige Härte
Zombies Dingolfing:	4 Min.