Nach zahlreichen hundertprozentigen Torchancen konnte nach zehn Minuten Lemberger Matthias mit einem Doppelpack innerhalb von zwei Minuten die Devils in Führung bringen. Das erste Tor fiel durch einen "sehenswerten Heber", der über die Linie trudelte und nach herrlicher Vorarbeit von Landgraf Pierre netzte er wiederum am machtlosen Torwart vorbei ein. Kurz vor Ende des ersten Drittels fasste sich Lemberger Daniel ein Herz und erzielte durch einen "Onetimer" von der blauen Linie das scheinbar vorentscheidenden Tor zum 3:0.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts ließen die Kräfte der Ranzinger zunehmend nach. Die daraus resultierenden individuellen Fehler nutzten die Isarhaie immer mehr aus und kamen zu mehreren Gelegenheiten. Letztendlich machten Sie in einer "5-Minuten-Auszeit" der Ranzinger  zwei Tore zum Anschluss von 3:2.

Mit diesem Ergebnis ging man auch in das letzte Drittel und musste sogleich zu Beginn den 3:3-Ausgleichstreffer hinnehmen. Durch den Kräfteverschleiß beider Mannschaften passierte bis zu einer Strafzeit für die Dingolfinger fünf  Minuten vor Schluss nicht mehr viel. Doch anstatt des erhofften Treffers für die Ranzinger kassierte man in eigener Überzahl einen scheinbar harmlosen Schuss zum 3:4. Die Moral der Mannschaft stimmte an diesem Tag und so konnte man sich kurz vor Ende, nach einer herrlichen Kombination der kompletten Reihe durch einen Treffer von Landgraf Pierre wiederum ins Penalty-Schießen retten.

Zur Penalty-Entscheidung traten wieder Landgraf Pierre, Reitberger Martin und Rothmeier Roland an. Dieses Mal konnten sie aber den routinierten Torwart der Isarhaie nicht bezwingen und durch einen Treffer des zweiten Schützen der Dingolfinger wurde das Finale somit unglücklich verloren.

Über das gesamte Turnier kann man mit den Leistungen der Mannschaft mehr als zufrieden sein, wobei der Kräfteverschleiß im Halbfinale gegen Flanning der wohl entscheidende Faktor für das verlorene Finale war.