NHC-Spiel (Viertelfinale) in der ARENA Nürnberg am 14.03.2008


Ranzinger Devils   –   EC Eisbären Lauf  I       2 : 12        (3:0/5:1/4:1)


Aufstellung:

Torhüter:

Saller Stefan

11

 

1. Verteidigung:

Zellner Rudolf

13

 

Lemberger Daniel

12

 

2. Verteidigung:

Lakner Wolgang

3

 

Bachmann Andy

21

 

1. Sturm:

Oswald Christian

19

 

Reitberger Johann

16

 

Rothmeier Roland

10

 

 

2. Sturm:

Sigl Max

7

 

Meyer Bobl

28

 

Lemberger Matthias

18


Spielbericht:

Den Ranzinger Devils gehen in einer einseitigen Partie gegen den EC Eisbären Lauf im entscheidenden Spiel um den Einzug ins Endturnier unter und verlieren sage und schreibe 2:12. Somit ist der NHC für die Devils beendet und der Ausrichter Lauf zieht verdient ins Endturnier ein.

 

Als der erste Schuss der Eisbären sein Ziel um 1:0 fand, war der Untergang der Devils vorprogrammiert. Die ausgegebene Taktik konnte man sofort vergessen und die Moral war bereits nach wenigen Sekunden auf den Nullpunkt angelangt. Obwohl man in der Folgezeit mehr oder weniger gut dagegen hielt, war das Unheil nicht abzuwenden. Die Eisbären, die mit drei Reihen antraten, waren das klar spiel bestimmende Team, in jeglicher Beziehung der Eishockeykunst überlegen und die Devils somit ohne echte Chance. Zudem organisierten die Gastgeber noch kurz vor diesem Spiel einen namhaften Neuzugang, den die Devils schon alleine nicht in den Griff bekamen. So fiel Treffer um Treffer und das Unheil nahm seinen grausamen Lauf (Wortspiel!!!).

 

Kapitän Oswald Christian blieb es dann jedoch vorenthalten, durch seinen sehenswert verwandelten Penalty eine Ergebniskorrektur zum 1:5 herbeizurufen. Allerdings hielten die Devils nicht mehr dagegen und überließen sich mehr oder weniger ihrem Schicksal. Die Eisbären fanden natürlich schnell Freude an dieser Begegnung und spielten dementsprechend offensiv auf. Letztendlich mussten die Ranzinger ein herbe 2:12-Schlappe über sich ergehen lassen. 

 

Dies sollte eine der höchsten Schlappen in der Geschichte der Ranzinger sein. Bleibt nur die Frage offen, muss man wirklich so weit anreisen, um sich dann so abschlachten zu lassen. Angeblich soll die Einstellung moncher nicht der Wichtigkeit dieser Partie entsprochen haben. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Ranzinger in keinster Weise dazu in der Lage sind, die zahlreichen namhaften lang- und kurzfristigen Ausfälle zu kompensieren. Es dürfte wohl noch nie das Saisonende so herbeigesehnt werden, wie in diesem Jahr. Und vielleicht wird es dann im nächsten Jahr etwas besser. (Aber genau das hieß es bereits in der vergangenen Saison). Übrigens, diesmal gab es einen "Club Nine"!

 


Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

1. Drittel

0 : 1

01. Min.

     

0 : 2

17. Min.

     

0 : 3

18. Min.

     

2. Drittel

0 : 4

23. Min.

 

 

 

0 : 5

25. Min.

 

 

 

1 : 5

27. Min.

 Oswald Christian (P)

 

 

1 : 6

35. Min.

 

 

 

1 : 7

37. Min.

 

 

 

1 : 8

39. Min.

 

 

 

3. Drittel

2 : 8

45. Min.

 Rothmeier Roland

Reitberger Giov.

Oswald Christian

2 : 9

47. Min.

 

 

 

2 : 10

52. Min.

 

 

 

2 : 11

54. Min.

 

 

 

2 : 12

58. Min.

 

 

 

 


Strafzeiten:

Ranzinger Devils:

2 Min.

 2 Min.

Zellner Rudi

Haken

Eisbären Lauf:

4 Min.